D-Jugend beim Westpokal

Noch zur Halbzeit vorne muss sich die D-Jugend des SKC der SG Pegasus mit 6:8 geschlagen geben, wobei sie in der zweiten Halbzeit keinen Treffer mehr erzielen kann.

Die Enttäuschung war groß nach dem Westpokalfinale der D-Jugend. In der zweiten Halbzeit war es der D-Jugend des Schweriner KC nicht gelungen, die Leistung aus der ersten zu bestätigen. Zu Beginn des Spiels wirkte die Mannschaft aufgeweckt und ging durch vier Körbe von Lucas Witthaus mit 4:1 in Führung. Die Mannschaft spielte bis dahin flüssig und hatte viele Korbchancen. Nach dem ersten Funktionswechsel aber kam auch Pegasus besser ins Spiel und ließ den Vorsprung der Schweriner langsam aber sicher schmelzen. Noch hatte der SKC aber eine Antwort parat und erhielt die Führung durch zwei Körbe von Julian Zill bis zur Pause aufrecht, wenn auch mit 6:5 denkbar knapp. Nach der Pause aber wirkte die Mannschaft wie ausgewechselt: wenig Bewegung und viele unnötige Ballverluste prägten von nun an das Schweriner Spiel. Folgerichtig übernahm Pegasus das Kommando, glich erst aus und ging schließlich selbst in Führung. Die Schweriner hatten dem nichts mehr entgegen zu setzen. So ging der Titel letztlich verdient ins Rheinland, doch die D-Jugend des SKC braucht sich für dieses Ergebnis nicht zu verstecken. Es ist schon aller Ehren wert, dass die Mannschaft überhaupt das Westpokalfinale erreicht hat, denn wohl nur selten musste eine Korfballmannschaft in einer Saison derart viele Rückschläge hinnehmen: Neben vielen Verletzungen von Stammspielern, die dadurch teilweise wochenlang ausfielen, hörte auch noch die bis dato beste Korbschützin des Teams mitten in der Saison auf Korfball zu spielen. So darf man sich bei der Schweriner D-Jugend letztlich auch ein wenig als Sieger fühlen. SKC D: Zoé Ehm, Sandra Gilligbauer, Carolin Weckendrup (32. Katharina Hüsken), Alicia Beissert, Leander Lentner (1, 32. Phillippe Demuth), Julian Zill (1), Lucas Witthaus (4), Florian Fischer