E-Jugend beim Westpokal

Bei bester Westpokalstimmung im „Hexenkessel“ ASG-Halle feiert der Schweriner KC seinen ersten Westpokaltitel 2010. Die E-Jugend schlägt Schildgen deutlich mit 12:3.

Von Anfang an entwickelte sich ein für E-Jugend Verhältnisse hart umkämpftes Spiel, in dem der SKC zwar überlegen war, sich aber nicht absetzen konnte. Beim ersten Funktionswechsel führten die Schweriner nur mit 2:1, wenig später gelang den gut kämpfenden Gästen sogar der Ausgleich. Danach kam dann aber die stärkste Phase der Schweriner. Starke Kombinationen, veredelt durch eine gute Trefferquote, führten immer wieder zu schönen Körben. Bis zur Halbzeit war der Vorsprung auf 7:2 angewachsen. Die Vorentscheidung? Noch nicht ganz, denn zu Beginn der zweiten Halbzeit wirkten die Schweriner etwas unkonzentriert und da Schildgen jetzt auch viel Druck auf den Ballführenden machten, verlor der SKC viele Bälle. Schildgen traf dann auch zum 7:3. Dass dieser Treffer der letzte des Spiels für die Rheinländer sein sollte, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht abzusehen. Doch die Schweriner übernahmen wieder die Kontrolle und ließen keine unnötige Spannung mehr aufkommen. Die Angriffe waren jetzt wieder zielstrebiger und der SKC erspielte sich viele gute Chancen, darunter auch mehrere Strafwürfe, die das Team eiskalt nutzte. So wuchs der Vorsprung Korb um Korb und Spiel war frühzeitig entschieden. Bester Korbschütze der Partie war der Schweriner Philippe Demuth mit vier Treffern. So konnten die Schweriner Fans, wie immer in bester Stimmung, den ersten Westpokaltitel 2010 feiern. Drei weitere Chancen folgen heute noch. Bilanz bis jetzt: Westfalen – Rheinland 2:0. SKC: Isa Isbruch (2), Emma Weste (30. Anna Lindemann), Maja Hünnemeyer (2), Lea Benischowski (30. Lea Heinzel, Tim Paulat (2), Philippe Demuth (4), Henrik Rauhut, Björn Kremerskothen (2) Schildgen: Anna Banic (1), Mareike Thomaier, Julia Schielinski, Marianne Müller, Thomas Freund (1, 23. Alexander Sommer), Nicolai Menke (17. Timo Lindlar(1)), David Kutschera (17. Jan Henning), Max Kaufhold (23. Theo Nowak)