
Träume werden wahr

Lange musste der Vorstand die Pläne für das Jubiläumsjahr 2017 geheim halten, doch nun kann das Geheimnis endlich gelüftet werden: Der Schweriner KC beginnt noch in diesem Jahr mit dem Bau einer eigenen Sporthalle.
„Es war nicht leicht das benötigte Geld für so ein Projekt zusammenzubekommen.“ Berichtet der zweite Vorsitzende Lennart Schwirtz. „Vor allem durch die enormen Einnahmen beim Kuchen- und Süßigkeitenverkauf an den Spieltagen konnten wir einen großen Teil der benötigten Summe auftreiben. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei allen ehrenamtlichen Helfern beim Verkauf bedanken.“ Der Bau der Halle soll bereits in der kommenden Woche beginnen und noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Das Ziel ist eine Fertigstellung im Dezember, so dass im Januar 2018 sowohl der Europa Shield als auch der Europa Cup in der Halle des Schweriner KC ausgetragen werden und der Schweriner KC weiterhin international mitspielen kann. Architekt Jochen Schittkowski ist optimistisch, dass diese Frist eingehalten werden kann. Er ließ durchblicken, dass die neue Halle neben einer großen Tribüne mit beheizbaren Stühlen, einer Projektionsfläche auf dem Spielfeld sogar einen rutschfesten Hallenboden haben soll. „Damit ist die neue Halle des Schweriner KC die einzige Halle in Castrop, die einen rutschfesten Hallenboden bietet.“ So Schittkowski. Das Verletzungsrisiko ist deshalb nur halb so groß wie in allen anderen Castroper Hallen.
Wie die Halle letztendlich heißen soll, ist noch nicht bekannt. Ein Namenssponsor wird noch gesucht. Bis ein Sponsor gefunden ist, soll die Halle ganz klassisch nach ihrem Standort „An der Halde“ genannt werden.
Der Hallenboden (grau, hier rechts im Bild) ist rutschfest und wurde erst einmal weltweit verbaut: Bei den olympischen Spielen in Rio.
Weitere Infos und ein Datum für das Richtfest folgen in Kürze.
SKC Vorstand
Quelle: SKC Vorstand | Autor: Ina Heinzel | Veröffentlicht am: 01.04.2017 |